Pflege-Kompass
Tipps für pflegende Angehörige
Sie pflegen Angehörige zu Hause und benötigen Informationen darüber, wie Sie Unterstützung in der häuslichen Pflege bekommen oder Sie auch einmal Zeit nur für sich selbst finden können?
Unser Pflegekompass führt Sie durch die Pflegelandschaft von Schleswig-Holstein und Hamburg und stellt, teilweise auch bundesweite, Informationen und Angebote bereit, damit Sie in der häuslichen Pflege Ihrer lieben Angehörigen gesund bleiben:
Bundesweit:
- Infos und Broschüren zum Betreuungsrecht, zur Vorsorgevollmacht, zur Patientenverfügung und zur Ehegattennotvertretung
Schleswig-Holstein:
- Broschüre: "Das Betreuungsrecht - mit ausführlichen Informationen zur Vorsorgevollmacht" mit hilfreichen Textbausteinen und Adressenliste
Hamburg:
- Infos, Broschüren und Textvorlagen zum Betreuungsrecht von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
- Die Hamburger Betreuungsvereine beraten ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte
- Das digitale Pflegebistro: Veranstaltungen bequem von zuhause aus besuchen
- Kurse zu Stressmanagement und Entspannung: Datenbank für Kurse, die von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezuschusst werden.
- Psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige
- Anbieter von Kursen für pflegende Angehörige: Übersicht nach Hamburger Bezirken
- Online-Pflegekurse für pflegende Angehörige
- Broschüre: „Entlastung für die Seele – ein Ratgeber für pflegende Angehörige“ von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V.
- „Zu Hause pflegen – so kann es gelingen! – ein Wegweiser für pflegende Angehörige“: u. a. mit Hinweisen zur Selbstfürsorge
Angebote zur Organisation der häuslichen Pflege
- Krankenkassen wie z. B. AOK und Ersatzkassen bieten Suche nach Pflegeheimen, Pflegediensten und Tagespflegen über ihre Suchmaschinen.
- Bundesgesundheitsministerium und Verbraucherzentrale informieren über Entlassungsmanagement und Aufgaben des Sozialdienstes des Krankenhauses.
- Online-Ratgeber Pflege des Bundesministeriums für Gesundheit
- Online-Ratgeber Demenz des Bundesministeriums für Gesundheit
- Broschüren zum Thema Pflege des Bundesministeriums für Gesundheit: „Pflegeleistungen zum Nachschlagen“, „Ratgeber Pflege“ und „Ratgeber Demenz“
- Pflegeberatung: beispielsweise mit hilfreichen Formularen, Checklisten und Infomaterial
- Pflegestützpunkte in Schleswig-Holstein: Pflegestützpunkte beraten hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen.
- Informationsportal zum Thema Pflege: Übersicht von Beratungsstellen und anderen Hilfeangeboten in ganz Schleswig-Holstein
- Brücke Schleswig-Holstein: Hilfen für Menschen jeden Alters mit psychischen Problemen
- Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein, zuständig für Schwerbehindertenrecht
- Lebenshilfe Schleswig-Holstein: Für Menschen mit Behinderung und ihre Familie, Beratung und Angebote in allen Lebenslagen
- Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter für ganz Schleswig-Holstein
- Demenzwegweiser vom Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein
- Hamburger Pflegestützpunkte: Pflegestützpunkte beraten hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen.
- Portal der Stadt Hamburg zum Thema Pflege: Übersicht von Beratungsstellen und anderen Hilfeangeboten in Hamburg
- Hamburger Koordinationsstelle Wohn-Pflege-Gemeinschaften: Wohngemeinschaften als Alternative zum Pflegeheim / Beratung und Informationen und Verzeichnis freier Plätze
- Barrierefrei leben e.V. in Hamburg: Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung
- Leben mit Behinderung e.V.: Verein für behinderte Kinder, Erwachsene und ihre Familien, der zu Betreuung, Arbeit, Wohnmöglichkeiten und Freizeitangeboten berät.
- Hospiz Palliativ Portal Hamburg
- Versorgungsamt Hamburg: zuständig u. a. für Fragen zum Schwerbehindertenrecht
- „Leben mit Demenz in Hamburg“: Broschüre von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
- „Wohnen mit Demenz in Hamburg - Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, ein Leitfaden für Angehörige“: ebenfalls von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Telefonische Fachberatungen
- Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums: Telefonische Beratung Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr zu den Leistungen der Krankenversicherung (Telefon: 030 / 340 60 66 – 01) und der Pflegeversicherung: (Telefon 030 / 340 60 66 – 02).
- PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein: Beratungs-, Krisen- und Beschwerdetelefon, rund um die Uhr unter Tel: 01802 49 48 47 mit 6 Cent pro Anruf erreichbar. Muttersprachliche Beratungen sind auch möglich.
Informationen für Personalverantwortliche
Der demografische Wandel stellt Sie als Personalverantwortliche und Ihre Beschäftigten vor Herausforderungen. Beschäftigte sind zunehmend damit konfrontiert, ihren Beruf und die häusliche Pflege Angehöriger miteinander zu vereinbaren. Hier haben wir Informationen zusammengestellt, wie Sie diese Herausforderung gesamtorganisatorisch angehen können:
- Portal „Wege zur Pflege“: Informationen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.
- Bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: Flyer und Broschüre über Freistellungsregelungen im Rahmen von Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz.
- Formulare und Merkblätter zum Familien-/Pflegezeitgesetz
- Ausland: Pflegezeit und Familienpflegezeit-Fragen zum Thema Freistellung zur Pflege von Angehörigen, die im Ausland leben.
- Deutscher Beamtenbund, DGB: Bundesweiter Überblick für Beamt:innen zur Freistellung wegen Pflege.
- Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung: Leitfaden für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
- Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machen: Leitfaden für eine praxisorientierte interne Kommunikation.
- Portal Erfolgsfaktor Familie: wie die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege im Unternehmen gelingt.
- Portal berufundfamilie Service GmbH Beruf und Pflege: Infos, Broschüren und Studien zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
- Kinder, Haushalt, Pflege – wer kümmert sich? Dossier zur gesellschaftlichen Dimension einer privaten Frage.
- Initiative Gesundheit und Arbeit - IGA (DGUV): Wegweiser Beruf und Pflegeverantwortung – Betriebliche Unterstützungsmöglichkeiten.
- Work:Life-Magazin vom pme familienservice.